Dienstag, 20. Januar 2009

Sex und Chemie

Wenn nicht mehr direkt, dann halt indirekt auf der Satireseite: Die Frauenkontrollgruppe eures Vertrauens empfiehlt die Lektüre dieses Artikels. Bestens geeignet zur Exkulpation sexueller Verfehlungen ergo hochamoralisch: http://www.nachrichten.at/nachrichten/meinung/satire/art14067,95505

Montag, 12. Januar 2009

Erotik im Alltag

Hier ein kleiner Sidekick zum Ex-Satirekollegen Button, der unser aller Beziehungsleben rettet, indem er von himmelblauen, langen Feinrippunterflaks abrät: http://www.nachrichten.at/nachrichten/meinung/satire/art14067,92219
Dem Schlussplädoyer widerspreche ich: Es kommt aufs Gebein und das Auge der Betrachterin an.

Montag, 5. Januar 2009

Jetzt ist Schluss mit Lustig!

Vom Ende der Jugend-Tyrannei

Die Nicht-Hacklerregelung als Erlösung für Prekariat und Wirtschaft

Sie müssen jetzt ganz stark sein: Es ist vorbei. Jaja, das Jahr auch. Doch nicht nur 2008 legt sich auf den Elefantenfriedhof zum Sterben, sondern auch die Domin(ik)a, mein alt gewordenes Ego.
Weil, es ist Folgendes: Nach einem Jahr nervenaufreibenden Kolumnierens und Dominierens ist Schluss. Die Strenge hat mich müde gemacht. Graue Haare entsprossen meinem Haupt und haben mich für die Zielgruppe „Junge Menschen mit Brüsten“ disqualifiziert. Wenn die Zeit gekommen ist, muss frau loslassen können und Jüngeren ihren Platz einräumen. Ich wechsle vom Prekariat volley in die Frühpension.

Das ist - ganz nebenbei bemerkt - mein Problemlösungsangebot für die globale Wirtschaftsmalaise. Schickt die Generation 700 Euro doch einfach ins Ausgedinge. Dann ist Ruhe und die überqualifizierten und unterbezahlten Jungakademiker müssen keine Molotow-Cocktails mehr werfen.

Freilich habe ich schon in der Sandkiste vom Peitschenknallen geträumt. Da ich der Verschriftlichung meiner Machtgelüste noch nicht mächtig war, herrschte ich bis zum Erwerb des ABCs mit physischer Gewalt über das Kindergartenvolk. Soviel ganz nebenbei weg zum friedensstiftenden Segen der Literatur.

Fürderhin konzentriere ich mich wieder verstärkt auf meine Kernkompetenzen. Aus dem Fenster schauen, Kaffee trinken, Hund streicheln, auf die Einführung der Grundsicherung warten.

Am Ende folge ich damit auch noch neuesten Medien- und Klimarettungs-Trends: Für meinen Predigtdienst im Internet müssen Sie in Zukunft nichts (in Worten: 0,- Euro) bezahlen! Für meine Worte darf kein Baum mehr sterben!